
Einen wunderschönen Freitag allen zusammen 🙂
So kurz vor dem Wochenende habe ich heute für euch zwei Buchtipps aus dem Bereich Fantasy und jungen Charakteren, die am Scheideweg zu stehen scheinen.
Beide Romane gehören zu meinen Highlights in diesem Jahr und waren einfach nur herrlich zu lesen.


Zuerst einmal zu „Emberton – Das Herz des Forstes“ von Emilia Cedwig.
Damit ihr wisst, worum es geht hier einmal der Klappentext:
*Ein dunkler Magier *
*Die Macht der Masken *
*Fesselnde Spannung, große Gefühle und schicksalhafte Kämpfe *
*Und eine Liebeserklärung an den Forst der Finsternis *
Das Dorf Emberton liegt inmitten des schicksalhaften Finsterforstes. Menschen, zauberhafte Kreaturen und ein großer Magier leben hier meist friedlich zusammen.
Dem König des Landes ist dies ein Dorn im Auge. Er schickt seinen mächtigsten Heerführer, um Emberton dem Erdboden gleich zu machen. Azrael.
Man sagt, er sei der gefürchtetste Krieger des Landes, der zusätzlich über schwarze Magie verfügt.
Elysan ist jung und unbeschwert. Gerade entdeckt sie ihre Gabe als Maskenträgerin, als sie einem Fremden im Finsterforst geradezu in die Arme fällt. Azrael spürt sofort, dass sie magische Kräfte besitzt.
Damit ist Elysans Schicksal besiegelt.
Ihr Leben und auch das von Azrael gerät in Gefahr. Die Fronten verschieben sich und Jäger werden zu Gejagten.
Ein Kampf der Magier beginnt. Wer wird am Ende stärker sein, die Bewohner Embertons und des Finsterforstes oder die Krieger des Königs?
Ein Roman voller Magie und Mystik. Magier und Zauberwesen, umgeben von einem finsteren Forst mit starkem Eigenleben.
****
„Emberton“ war für mich ein Highlight, weil es hier um eine Maskenträgerin geht, eine Form der Magie, die mir bis jetzt eher wenig bis gar nicht über den Weg gelaufen ist und es mich fasziniert hat, wie Elysan durch die Masken andere Fähigkeiten erhält. Gleichzeitig weiß sie kaum mit ihrer macht umzugehen und erst Azrael zeigt ihr die wahre Kraft dahinter.
Doch kann Elysan diesem brutalen Heerführer vertrauen, der ihr Dorf zerstören will? Irrt sich vielleicht ihr Herz, wenn es sich so sehr an Azrael klammert?
Eigentlich sind sie Feinde, doch um einem übermächtigen Gegner gegenüber zu treten, müssen sie sich verbünden, denn nur so könnten sie eine Chance haben, lebend aus dieser Intrige heraus zu kommen.
Aber wie, wenn doch alle sagen, dass Azrael ein falsches Spiel spielt und er selbst von der Dunkelheit langsam übermannt zu werden scheint.
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Link zur Rezension, falls sie euch interessieren sollte: Elysan und Azrael

Der zweite Roman ist „Candhun: Schleier der Anderswelt“ von Diana Klewinghaus.
Es ist ihr Debüt-Roman, hat mich aber sowas von überzeugt, dass ich mich gar nicht los reißen konnte von dem Buch. Und noch immer hängt es in meinem Kopf und sucht mich manchmal heim…
Hier erst einmal der Klappentext für euch:
Das Land Duria steht kurz vor dem Bürgerkrieg mit der Nordprovinz. Die freiheitsliebende Ella erweckt in einem verbotenen Ritual ihre magische Begabung und flieht mithilfe eines reizvollen Fremden in ihre bedrohte ursprüngliche Heimat.
Der Roman Schleier der Anderswelt: Einstieg mit Romantik und Thrill in die Welt der Geister und der epischen Fantasyreihe Candhun. Ein spannungsintensives Abenteuer über sechs Freunde, Gut und Böse und die vielen Wahrheiten dazwischen.
Auf den ersten Blick hat Ella sehr naiv auf mich gewirkt, aber dafür gibt es eine plausible Erklärung, weswegen es mir tatsächlich in dem Fall herzlich wenig ausgemacht hat, denn mit jeder Situation wächst Ella über sich hinaus und bekommt mehr Ahnung von der Welt und ihren Tücken.
Dieser Roman konnte mich nicht nur durch seine Idee und die Handlung überzeugen, sondern dadurch, dass viele kleine Hinweise gelegt wurden, die einem klar machten, dass da irgendetwas gar nicht stimmt. Gar nicht stimmen kann.
Ella ist unbedacht und begibt sich in große Gefahr als sie ohne groß nachzudenken ihre Gabe erweckt, denn dabei könnte sie sich selbst verlieren.
Ein aufziehender Krieg und mittendrin ein Mädchen, dessen Leben davon abhängt, ob sie es schaffen können zu gewinnen oder nicht.
Denn hier herrscht ein strenges Regime.
Ein Regime, das die Ausübung der Gaben verbietet.
Ein Regime, das die Ausübung dieser Gaben unter Todesstrafe stellt.
Und dazu kommen noch die Gefühle für Llew, an denen Ella schwer zu knabbern hat, denn der Krieger zeigt nur zu deutlich, dass er Ella zwar gerne einmal in seinem Bett hätte, aber nicht für lange und doch muss Ella ihm vertrauen, denn ohne seine Hilfe könnte sie dem Wahnsinn verfallen, weil sie ihre Gabe noch nicht unter Kontrolle hat.
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Link zur Rezension, wenn sie euch interessiert: Candhun