Explode

Autor: Isabelle Richter
Titel: Explode
Reihe: Rising Phoenix 2
Seitenanzahl: 270 Seiten
Verlag: Written Dreams Verlag
ASIN: B091NHND8V
Preis:
E-Book: 3,99€
Print: folgt
Link zur Autoren FB Seite: Isabelle Richter
Link zu Amazon: Ash und Nell
Klappentext:

Seit Ash mit dem Videoupload eines eigentlich privaten Test-Gigs auf seinem Social-Media-Account unabsichtlich dafür gesorgt hat, dass Rising Phoenix buchstäblich über Nacht Kanadas Musikmarkt erobern, liegt sein Privatleben quasi brach. Der Sohn des berühmten Gravity-Gitarristen Chase Davis ist zwar gänzlich unmusikalisch, aber als Manager der Newcomer-Band trotzdem ein essentieller Bestandteil ihres Erfolgs.
Als ihm vor einer wichtigen Pressekonferenz ein Missgeschick passiert, bewahrt ihn die Praktikantin Nell vor einem totalen Desaster. Beeindruckt von ihrer Souveränität verpflichtet Ash die junge Studentin für die anstehende Konzerttour als seine persönliche Assistentin, ignoriert dabei jedoch eins: sein Verlangen nach ihr.
Zwischen Nell und ihm knistert es bei jeder Begegnung mehr, doch Ash hat Bedenken, Berufliches mit Privatem zu vermischen.
Kurz, nachdem die beiden sich trotzdem endlich näher kommen, erfährt er etwas, das sein gesamtes bisheriges Leben explodieren und ihn alles infrage stellen lässt.

Bereitstellung des Exemplars: Rezensionsexemplar.

Meine Meinung:

Als Musikunbegabter ist Ash Davis dafür der perfekte Manager für die „Rising Phoenix“- Band, in der seine besten Freunde spielen. Auch wenn ihm das Schicksal nicht das musikalische Talent seines Vaters – Chase Davis und Mitglied der berühmten kanadischen Band „Gravity“ – auf den Weg gegeben hat, so hat er ein mehr als nur gutes Gespür für potenzielle Hits. Wie Logan Davenport gerne sagt: „Das interne Trüffelschwein“. Muss dennoch schwer sein, als einziger in dieser Großfamilie kein musikalisches Talent zu besitzen.
Doch Ash kümmert sich nur um die Bandangelegenheiten, Meetings, Interviewtermine und die Planung der anstehenden, ersten Tour, dabei vergisst er auch, dass man mal sein Handy ausschalten und leben sollte. Während seine Freunde sich die Hörner abstoßen, vergräbt sich Ash in seiner Arbeit.
Er ist wirklich ein süßer Kerl, vielleicht ein bisschen zu verkrampft und dickköpfig, aber Ash als Freund zu haben, muss mehr als amüsant sein.

Nell ist Praktikantin in der Lablefirma, die die Jungs unter Vertrag haben und hilft Ash, als dieser einen minimal eskalierten Streit mit einem Drucker hat, sodass er mehr als nur beeindruck von dieser Professionalität, mit der sie an die Sache heran geht und bietet ihr die Stelle als Assistentin auf der Tour an.
Nell stimmt zu, denn das Gehalt ist nicht zu verachten und wird ihr beim Studium helfen, zudem ist es eine Erfahrung, die ihr auch später noch zugute kommen wird. Wenn da doch nur nicht die Anziehung wäre, die sie für Ash verspürt.
Nell ist ein süßes Mädchen, ich glaube, mit ihr kann man sich super anfreunden und ihre beste Freundin ist absolut witzig drauf, ziemlich direkt und nennt das Kind beim Namen.

Die sich anbahnende Beziehung zwischen Ash und Nell setzt Ash jedes Mal, wenn sie sich näher kommen, wieder in den Sand, denn er hat die Mauern hochgezogen, schließlich kann er nicht wissen, ob Nell nicht doch nur hinter seinem Geld und dem Ruhm her ist, die er mitbringt; er ist das Kind eines Stars und der Manager einer durchstartenden Band, wäre nicht so ungewöhnlich.
Oft genug wollte ich den Kerl schütteln, der sich nicht drauf einlassen kann und stattdessen alles nur schlimmer macht mit seinen so gut gemeinten Erklärungsversuchen. Auf der anderen Seite versteh ich ihn dabei auch.

Es war mega witzig und amüsant, mit den Jungs auf Tour zu gehen und dabei zu beobachten, welchen Unsinn sie anstellen und bei Ash sicher für vorzeitig graue Haaren sorgen werden. Wenigstens einer ist diskret, anstatt es wie das Terror-Trio zu halten und jeden Skandal einzusammeln, der im Bett oder anderweitig in diesem Bereich endet.
Was mir sehr gefallen hat, ist auch, dass hier Chase eine größere Nebenrolle eingenommen hat und eine interessante Vater-Sohn-Beziehung gezeigt wurde.
Zudem kommt etwas ans Tageslicht, was vielleicht nie hätte erscheinen dürfen, wenn man den Trouble bedenkt, gleichzeitig wird es sicher zu überwinden sein, hoffentlich, durch das Gefühlschaos hindurch.

Ich liebe die Jungs, was soll ich noch dazu sagen? Mein persönliches Highlight war der gemeinsame Auftritt von „Gravity“ und „Rising Phoenix“, das hat sich richtig genial gelesen und muss in der – buchigen – Realität episch gewesen sein.

Fazit:
Gelungener zweiter Teil, der mir auch Tränen in die Augen getrieben hatte, aber auch für einige viele Lacher sorgte.
5 Wirbelwinde.


Bildquelle: Isabelle Richter

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