Maybe Tomorrow

Autor und Copyright: Emilia Cole
Titel: Maybe Tomorrow
Reihe: Maybe Reihe – 2
Seitenanzahl: 389 Seiten
Verlag: Selfpublisher
ISBN: 978-3754906330
Preis:
E-Book:
3,99€
Print: 13,90€
Link zur Autoren Website: Emilia Cole
Link zu Amazon: Lion und Maira
Klappentext:

Sie ist die neue Managerin. Sie ist acht Jahre älter. Und sie ist verheiratet.

Lion Morris lebt für die Musik und lässt keine Chance aus, in den Medien negativ aufzufallen. Ein Wechsel im Management soll dem Gitarristen der Band Maybe Next Time Manieren lehren. Denn niemand Geringeres als die attraktive und taffe Maira Cunningham wird sie auf ihrem weiteren Weg begleiten.
Lion ist hin und weg von ihr.
Doch ihm ist klar:
Sie ist vergeben und somit tabu.

Allerdings verliert Maira ihr Herz nicht an den Mann, den sie vor wenigen Jahren geheiratet hat.

Nicht in sich abgeschlossen.
Tomorrow comes Today schließt die Geschichte um Lion und Maira ab.


Bereitstellung des Exemplars: E-Book als Reziexemplar. Print gekauft.

Meine Meinung:

Lion – der Chaot der Gruppe. Derjenige, der alles zu einfach zu sehen scheint. Dem Regeln egal sind und bei dem man auf den ersten Blick keine Prinzipien erkennt.
Der Mann, der gerne den Aufreißer spielt und nichts anbrennen lässt. Weder auf der Bühne, noch erst recht dahinter und warum auch nicht, schließlich liegen ihm die Frauen zu Füßen.
Wäre da nicht die neue Managerin, die ihm vom ersten Moment an unter die Haut geht und die er nicht haben kann.
Lion Morris kann eine Frau nicht haben! Weil sie verheiratet ist.
Und ich konnte es kaum glauben, aber dieser Chaot hat Prinzipien, echte Prinzipien, an die er sich hält und je mehr es im Buch voranschreitet, desto mehr habe ich ihn ins Herz geschlossen.

Beim ersten Band der Reihe habe ich noch gedacht: Warum wird ihm so viel verziehen? Der benimmt sich doch voll oft wie die Axt im Walde und sieht es nicht ein, auch mal den Mund zu halten, stattdessen wird fröhlich weiter gestichelt. Aber er hat ein so großes Herz, das glaubt man nicht.

Maira ist nicht nur älter als Lion, sondern auch verheiratet, einer der Gründe, warum sie auf keinen Fall auf die Flirtversuche von dem Musiker eingehen sollte. Doch erstaunlicherweise scheinen die Wortgefechte mit Lion nicht nur ihm großen Spaß zu machen, sondern auch Maira.

Im Roman selbst passiert zwischen den Charakteren auf körperlicher Ebene nicht viel, dafür jedoch tief in ihnen drin. Kleine, leise Berührungen. Das Herz voller Sehnsucht, die Seele, die nach ihrem Gegenstück greifen will und es doch unerreichbar bleibt, weil da ein anderer Mann involviert ist. Und dieser sieht es sicher nicht ein, seine Frau an einen jüngeren Musiker, der negative Schlagzeilen ohne Ende schreibt, zu verlieren. Allen voran, wenn er Maira so viel mehr bieten kann, als Lion jemals könnte.
Brad hat Ansehen, Geld ohne Ende und allein sein Name ist bekannt. Niemand kann ihm das Wasser reichen, warum sollte sich eine Frau – seine Frau! – da von ihm abwenden, wenn er ihr alles bieten kann.

„Maybe Tomorrow“ wartet mit viel Gefühl, viel Chaos und vielen Streitereien auf, denn Lion kann es nicht lassen und so wie er in Band 1 rüber kam, genau so ist er auch in seinem eigenen Roman zu finden. Als würde er mit offenen Armen nach dem Leben greifen: nach dem ganzen Leben, mit all seinen schönen Seiten. Doch auch den Dunklen, denen, die ihn hinabziehen und ihn fesseln könnten. Er kann es nicht ruhig angehen und allein die Sticheleien und der durchaus ernste Streit in der Band und ein außerhalb hat den Roman spannend, aber auch Lion treu gemacht, sag ich mal.
Doch genau diese Dynamik macht Lion aus, denn es läuft nichts glatt, wie im echten Leben.
Das Ende ist ein ziemlicher Cliffhanger und ich hoffe sehr, dass ich im zweiten Teil seiner Geschichte auch mehr aus Mairas Sicht erleben werde und mich noch mehr in sie hineinversetzen kann. Die ernsten Gespräche und das sehnsuchtsvolle Knistern zwischen den beiden war so schön und traurig zugleich, denn haben können sie sich ja immer noch nicht.
Wenn dein Gegenstück dir nur Schmerz bringt, kann es wirklich der Seelenverwandte sein?

Fazit:
5 Wirbelwinde und pure Liebe für Lion, auch wenn ich ihn oft schütteln und fragen wollte, ob er seine Gehirnzellen irgendwo hat liegen lassen…

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