
Guten Abend an diesem wundervollen, regnerischen Sonntag.
Verbringt ihr Regentage auch so gerne Zuhause auf dem Sofa/ dem Lesesessel und schmökert in einem guten Buch?
Ja? Ich auch! Ich liebe solche regnerischen Tage, an denen ich frei und nichts weiter zutun habe, als nur zu lesen, wenn ich das möchte 🙂
Ab heute mit diesem Beitrag, offiziell dann ab morgen, startet meine Aktionswoche mit dem Thema „Zeitreisen“. Romane, die das zum Thema haben, wo Protagonisten in eine andere Zeitebene hüpfen und sich dort zurecht finden müssen, stehen dabei im Vordergrund und die drei Reihen, die ihr auf dem Bild seht, sind nur ein kleiner Einblick 😉 Viel mehr habe ich auf dem E-Book Reader und auf der Wunschliste, noch mehr aber tatsächlich an Autoren und Büchern für diese Zeitreise-Woche.
Ich bedanke mich bei allen Autoren, die dabei mit machen und sich mutig meinen schrägen Fragen gestellt haben!
Zur Einleitung für diese Woche habe ich mir überlegt, warum ich solche Romane gerne lese und möchte diese Frage auch an euch zurück geben:
Lest ihr Zeitreise-Romane?
Welche sind eure Lieblingsbücher in dieser Thematik?
Darf es romantisch werden oder eher sachlich und historisch korrekt?
Darf es abweichen von der bekannten Historie?
An welche Regeln muss man sich während einer Zeitreise halten?
Muss man sich überhaupt an irgendwelche Regeln halten? Und was passiert, wenn man diese verändert?
Das und noch mehr hoffe ich, dass wir sie gemeinsam nach dieser Woche beantworten können, darauf freue ich mich sowas von!
Aber nun zu meiner Beantwortung zumindest einer der vielen Fragen, die ich euch da um die Ohren gehauen habe: Warum lese ich Zeitreise-Romane?
Das ist einfach erklärt: ich liebe den Kontrast.
Meistens ist es doch so, dass die weibliche Protagonistin in der Zeit zurückreist – wie und warum? Wer weiß das schon so genau? – und dort auf einen Mann trifft, der ihr Herz erobert.
Ja, ich weiß, hört sich schwer nach Diana Gabaldon und ihrer Reihe „Outlander“ Reihe an, aber dieser Ausgangspunkt ist bei vielen zu finden, bevor es sehr individuell wird und genau das liebe ich. Verschiedene Stränge, Entscheidungen, Eingriffe und schon verändert sich die Zukunft.
Viel seltener ist es dagegen, dass der männliche Protagonist zum Beispiel in unserer Zeit landet. Woran das wohl liegt? Oder kennt ihr Bücher, in denen der männliche Prota in die Zukunft reist und sich dort behaupten muss, mit all dem technischen Fortschritt?
Also, ich öffne meine Schublade und nehme mit…
… eine Uhr, um zumindest zu wissen, wie spät es ist.
… eine Kerze, möge sie brennen und mir ein Licht in der Dunkelheit schenken.
… Romane, die mich in die Vergangenheit bringen und gleichzeitig meine Zukunft bedeuten.
… ein paar Regeln, die ich beachten muss, will ich die Zukunft nicht zerstören.
… und den Mut, genau in diese Zeit zu springen.
Bist du dabei? Dann begleite mich, denn alleine zu reisen macht nur halb so viel Spaß wie zu zweit.