
Autor: Sarah Lilian Waldherr
Titel: König und Ritter
Reihe: Unterweltpakt – Episode 1
Seitenanzahl: 248 Seiten
Verlag: Selfpublisher
ISBN: 978-1982926182
Preis:
E-Book: 2,99€
Print: 8,99€
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Link zu Amazon: Arien und Lianne
Klappentext:
**Seit ich Arien auf seinem Weg begleite, habe ich Mitleid und Moral hinter mir lassen müssen. Schmerz und Leid wurden zu meinem Alltag, in dem es kein Erbarmen gibt.**
Die Wahrheit ist nicht immer offensichtlich.
Seit Liannes Schicksal mit dem von Arien Nox Umbria verknüpft wurde, gehört es zu ihrer Pflicht, die gefährlichen Myraner aufzuspüren und zu töten. So lautet ihr Auftrag, dem sie ihr Leben verschrieben hat. Sie opfert alles dafür, Arien zu unterstützen, obwohl er sie auf Abstand hält.
Doch als ein Wesen auftaucht, das böser und mächtiger als alles ist, was sie zuvor gesehen haben, treibt es Lianne und Arien an ihre Grenzen. Keine Waffe kann die Kreatur töten und sie zeigt keinerlei Schwächen.
Lianne setzt alles daran, ihre Familie und die Bürger Coronas zu schützen, und stürzt sich dabei in eine Gefahr jenseits ihrer Vorstellungskraft.
Bereitstellung des Buches: Rezensionsexemplar.
Meine Meinung:
Sie hat sich verpflichtet, Arien in seinem Kampf gegen die Myraner – die übernatürlichen Wesen – zu unterstützen und die Monster der Dunkelheit zu jagen, damit die Bürger Coronas in Sicherheit schlafen können.
Doch Lianne ist gerade einmal 14 Jahre alt und es stellt sich die Frage: Ist sie dafür überhaupt bereit? Als Mädchen sicher nicht, aber ihre Verkleidung ist noch nicht aufgeflogen und so unterstützt sie den „König“ als sein „schwarzer Ritter“ im Kampf.
Die Ereignisse überschlagen sich beinahe schon, kaum haben sie einen Myraner aus dem Verkehr gezogen, taucht der Nächste auf. Das Problem: Über ihn gibt es keine Aufzeichnungen!
Wer ist er? Was ist er? Wie können sie ihm entgegen treten?
Und dann muss Lianne feststellen, dass ein ungebetener Gast sich Zuflucht im Haus gesucht hat.
Ruhe? Gibt es hier nicht, stattdessen scheint Lianne ein Talent dafür zu haben, von einer heftigen Situation i die nächste zu schlittern.
Die Idee finde ich super, genau so wie die Umsetzung. Corona ist eine spannende Stadt, deren Machtverhältnisse etwas unübersichtlich gestaltet zu sein scheinen, auch wenn es an der Oberfläche geordnet rüber kommt.
Aber ich habe mir oft die Frage gestellt, wer hier das sagen hat: Arien oder der Kaiser.
Über Arien erfährt man nicht viel, das liegt aber daran, dass Lianne selbst nicht viel über ihn weiß und die Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt.
An sich mag ich Lianne, außer ihrer Naivität und der Tatsache, dass sie etwas länger brauchte, um Zusammenhänge zu verstehen. Aber das kann gut und gerne auch einfach an ihrem Alter von 14 Jahren liegen, dass sie mir so rüber kam.
Es hat viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen, auch wenn ich Lianne gerne öfter geschüttelt hätte. Ich bin gespannt, wie sie sich entwickeln wird mit der Zeit. Auf jeden Fall ist es ein genialer Auftakt zur Serie!
Fazit:

4 Wirbelwinde für einen tollen Auftakt!
