Perfect Bachelors

Autor: Katie MacAlister
Titel: Mehr als nur eine Nacht
Seitenanzahl: 600 Seiten
Verlag: dp Digital Publishers
AISN: 9783987782985
Preis:
E-Book:
7,99€ -> aktuell: 4,99€
Link zu Thalia: Die Playboy-Brüder
Klappentext:

Reich, attraktiv und gewohnt, alles zu bekommen – bis jetzt …
Zwei humorvolle und sinnliche Liebesromane von Bestsellerautorin Katie MacAlister

(K)ein Milliardär für eine Nacht

Als sich Eglantine „Harry“ Knight die Möglichkeit bietet, als Managerin einer befreundeten Band spontan nach Griechenland zu fliegen, zögert sie nicht lange. Eigentlich hatte sie sich ein paar sonnige Tage voller Erholung vorgestellt, doch dann folgt ein Problem dem anderen und die größte Herausforderung wartet erst noch auf sie – der griechische Milliardär Iakovos Papaioannou. Der Playboy ist die Perfektion in Person, abgesehen vielleicht von seinem unaussprechbaren Namen und der Tatsache, dass Harry ihm sofort verfällt obwohl er ihr nur Ärger einbringt.

Iakovos wusste, dass seine Schwester eine Teenieband für ihren Geburtstag engagiert hat, ihm ist nur nicht klar, wie diese 180 cm große Frau mit den wilden Haaren und dem stürmischen Temperament da hinein passt. Oder wie sie so schnell in seinem Bett gelandet ist – Harry ist nämlich überhaupt nicht sein Typ. Sie ist genauso anstrengend wie faszinierend und anscheinend kann sie die Finger nicht von ihm lassen …

(K)ein Womanizer für eine Nacht

Theo Papaionnou ist es gewohnt alles zu bekommen, was er will. Ein Augenzwinkern reicht und die Frauen sind ihm verfallen. Doch als der sexy griechische Playboy herausfindet, dass er Vater wird, muss er all das hinter sich lassen, um seinem Sohn gerecht zu werden – vorausgesetzt er findet heraus, wie man eine Windel wechselt. Ein Glück, dass Kiera Taylor plötzlich auftaucht, um zu helfen. Oder verheimlicht sie etwas vor ihm?


Bereitstellung des Buches: E-Book Rezensionsexemplar.

Meine Meinung:

Zwei Romane in einem und das auch noch von Katie MacAlister? Wie könnte ich mir das entgehen lassen. Tatsächlich machte mich der Klappentext zu beiden Romanen neugierig, allen voran, weil ich es liebe, dass die Playboy-Männer eben gezeigt bekommen, dass man auch etwas anderes haben kann, als nur jene Frauen, die zu ihren Füßen sinken, weil sie toll aussehen und erfolgreich sind.

Der erste Roman handelt von Harry und Iakovos, wobei Harry gerne den griechischen Playboy aufzieht und ihm auch wirklich entgegen pfeffert, wenn ihr etwas nicht passt. Und Iakovos? Er scheint genau das zu genießen.

Der zweite Roman handelt von Theo und Kiera. Theo ist es meiner Meinung nach nicht gewohnt, Verantwortung in seinem Privatleben in diesem Ausmaß zu übernehmen, doch er reißt sich zusammen, um seinem Sohn ein guter Vater zu werden. Ich glaube, das ist das Beste, was ihm passieren konnte, bedenkt man sein kleines – großes – Problem, mit dem er bereits im ersten Teil arg zu kämpfen hat. Kiera ist auch einiges, aber sicher keine schwache Frau.

Ich liebe es, dass die Männer so unterschiedlich sind und mag auch die humorvollen Dialoge, die manchmal dezent absurd anmuteten, was ihren Reiz ausmachte, genau so, wie ich das Setting mochte. Zwischen Griechenland und New York wird gependelt und das Leben der Charaktere gezeichnet.
Genau so sehr mochte ich es, dass die weiblichen Charaktere zwar den Männern durchaus verfallen, aber nicht zu sabbernden nicht denkenden Weibsbildern mutieren, sondern ihren Charakter beibehalten.

Gestört hat mich an beiden Romanen jedoch, dass die Zeitsprünge und Perspektivwechsel nicht immer eindeutig waren, nicht einmal durch einen Absatz gekennzeichnet, sondern im nächsten Satz stand was davon, dass so und so viel Zeit vergangen wäre. Das hat es für mich an diesen Stellen schwierig gemacht, der Handlung zu folgen.
Oder die Tatsache, dass ich nicht immer nachvollziehen konnte, wohin das Gespräch jetzt führt, was die Protagonisten gerade führten. Manchmal war es so abstrus, dass ich stirnrunzelnd da saß. Aber das ist bei den Büchern von Katie MacAlister wie ich finde keine Seltenheit.
Dennoch war es sehr amüsant und unterhaltsam zu lesen. Besonders, weil ich die ganze Zeit wissen wollte, was jetzt noch kommt, obwohl auf manche Szenen echt hätte verzichtet werden können, weil sie einfach übertrieben in meinen Augen waren.

Fazit:
3 Wirbelwinde
für leichte Kost zur Unterhaltung. Letztendlich habe ich mehr erwartet, als ich bekommen habe. Vielleicht lag das auch daran, weil ich die Autorin sehr gerne lese. Wer weiß.

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