Mad Crush – Strider’s Secret

Copyright: Ava Innings

Autor: Ava Innings
Titel: Mad Crush – Strider’s Secret
Seitenanzahl: 356 Seiten
Verlag: Selfpublisher
ISBN: 978-3964435811
Preis:
E-Book: 3,99€
Print: 14,99€ bzw HC: 19,99€
Link zur Autoren FB Seite: Ava Innings
Link zu Amazon: Strider und Trish

Klappentext:

Die Journalistin Patricia hat auf schmerzliche Weise erfahren, dass im Leben eines Profi-Surfers nur zwei Dinge zählen: schneller Sex und perfekte Wellen. Als Strider Sinclair, den sie als großmäuligen Bad Boy in Erinnerung hat, ihr in einer Notlage überraschend hilft, geraten ihre Vorurteile ins Wanken. Allem Anschein nach hat er sich grundlegend geändert.
Während der Surf-Star dabei ist, Patricias Herz im Sturm zu erobern, spielt er allerdings nicht mit offenen Karten. Er verbirgt ein Geheimnis, das alles zerstören könnte, was ihm wichtig ist einschließlich Patricias Gefühlen für ihn.

Bereitstellung des Buches: HC wurde gekauft

Meine Meinung:

Patricia, kurz Trish genannt, verlässt fluchtartig ihr Zuhause, als sie eine folgenschwere Demütigung über sich ergehen lassen muss. Ihre Integrität als Journalistin ist damit dahin und sie versucht sich ein neues Leben in New York aufzubauen. Mehr schlecht, als recht, wohl bemerkt, denn ihr Herz gehört einfach nach Oahu, Hawaii und zum Surfen.
Eigentlich hatte sie nicht vor gehabt, all zu schnell wieder zurück zu kehren, doch ihr Bruder heiratet und wie könnte sie da mit Abwesenheit glänzen? Auch wenn ihr diese Rückkehr mehr als nur schwer fällt und ihr jeden Nerv zu rauben scheint.
Und so sehr sie das Surfen auch liebt, die Profi-Surfer gehen ihr gehörig gegen den Strich, denn sie sind arrogante, selbstverliebte Idioten, die nur zwei Dinge wollen: Die nächste Welle reiten und das nächste Groupie abschleppen.
Doch es scheint, dass Strider ihre Vorurteile durchbrechen kann. Doch sie weiß nicht, worauf sie sich da einlässt, denn ihr Vertrauen könnte in einem einzigen Desaster enden.

Strider ist vieles: arrogant, machohaft, der vom Erfolg verwöhnte Surfer, aber das ist nur die eine Seite der Medaille.
Er hat auch eine ganz andere Seite an sich, eine, die ihn quält, die an ihm zerrt, seine gute Laune verschluckt und ihm Ketten anzulegen scheint. Dabei hat dieser Schatten sogar keinen Namen. Einen, von dem man kennen müsste, dass er eher beflügelt, aber dem ist nicht so.
Als Strider auf Trish trifft, hilft er ihr, weil sein schlechtes Gewissen an ihm nagt, aber was er nicht bedacht hat, waren die Gefühle, die diese zarte Person in ihm auslöst und so beginnt ein Eiertanz. Denn wo soll wahres Vertrauen entstehen, wenn das Konstrukt so gebrechlich und fadenscheinig zu sein scheint?

Gerade am Anfang springt die Geschichte zwischen Vergangenheit und Gegenwart und auch wenn man über dem Kapitel immer lesen kann, welche Zeit und welcher Ort es ist, hat es sich für mich gerade in den ersten Kapiteln gezogen, weswegen ich etwas länger gebraucht habe, um in das Buch zu finden.
Eines der wenigen Bücher von Ava Innings, wo es so für mich ist.
Eigentlich packt sie mit immer direkt auf den ersten Seiten und lässt mich nicht los, allen voran wegen ihrem tollen Schreibstil. Auch hier war er natürlich vorhanden, gezogen hat es sich leider für mich dennoch.
Und dann hat mir gegen Ende noch ein bisschen was gefehlt. Das war für mich nicht ganz Rund, auch wenn ich Striders Geschichte trotzallem unglaublich liebe und Trish in mein Herz geschlossen habe als Freundin.

Der Roman ist wieder ziemlich nah an der Realität und die Gefühle waren deutlich greifbar. Ich liebe den Umgang zwischen den beiden, wie sie sich annähern und Trish beginnt zu verstehen, dass Strider doch nicht so ein Vollpfosten ist. Oder eben doch, je nachdem 😉
Neben ein paar Lachern, habe ich auch ein paar Tränchen verdrückt und alles in allem hatte mich das Buch nach den ersten Kapiteln einfach in seinen Bann gezogen und nicht mehr los gelassen. Es war wirklich gut!
Der Schreibstil durchgehend flüssig und die Charaktere wurden wunderbar skizziert.

Fazit:

4 Wirbelwinde für diese geniale Story, die am Ende noch ein oder zwei Szenen mehr vertragen hätte können, aber mich ansonsten wirklich mitgenommen hat und es genial war, das Buch zu lesen! ❤

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