Hallo, meine Lieben 🙂
Ich habe mich schon lange nicht mehr mit einem Beitrag außerhalb einer Buchvorstellung oder einer Rezension gemeldet und dachte, das hole ich jetzt nach.
Nachdem ich die Beiträge auf Facebook und Instagram vorbereitet habe, ist mir aufgefallen, dass ich heute einen kleinen Seelenstrip darlege, aber ich bin fein damit und vielleicht kann der ein oder andere etwas damit anfangen. Und wenn nicht, bin ich auch fein damit.
Durch meine Depression suche ich mir auch immer wieder in Büchern und Ratgebern Hilfe, zum Teil, um mich selbst besser zu verstehen und dann auch um das Karussell im Kopf anzuhalten. Oder auch um die Spirale nach unten abzuflachen oder zu verstehen, welches Gefühl gerade in mir herrscht.
Das Buch, das ich euch gleich vorstellen werde, ist erst dieses Jahr erschienen und ist ein #Rezensionsexemplar. Das nur vorneweg, aber ich hätte es mir auch gekauft, wenn ich es nicht erhalten hätte.
„Von Angst bis Zuversicht: Gefühle bewusst wahrnehmen“ von Martina Riedel aus dem EHP Verlag.

Die Autorin ist Diplompsychologin und arbeitet in einer ambulanten Psychotherapiepraxis.
Im Buch selbst findet man neben den Bildern und Gedichten zu den unterschiedlichen Gefühlen auch Übungen für die Praxis. Eine oder zwei werde ich euch im Verlauf sicher vorstellen, wenn ich mich mehr mit dem Buch auseinandersetzen werde.
Hier einmal die Beschreibung zum Buch:
Wir fühlen und wissen, dass wir fühlen. Dennoch können wir ein Gefühl oft nicht genau benennen. Drei sich ergänzende Wege fördern und fordern in diesem Buch die bewusste Wahrnehmung der eigenen Emotionen heraus. Fotografien, mehr als 60 intensiv verdichtete Gefühle sowie emotionsfokussierte Übungen für die tägliche Praxis helfen, innere Klarheit zu entwickeln: So fühle ich!
Im Video habe ich euch das Gefühlsgedicht zu „Angst“ und die Fotografie dazu. Mit der Genehmigung von Martina Riedel selbstverständlich.
Wenn ihr das Gedicht lest und das Bild dazu seht: Wie wirkt es auf euch? Wie empfindet ihr Angst, wenn ihr sie selbst verspürt?
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Ein weiteres Buch, das ich gerne mal raus hole, um darin zu lesen und mir positive Affirmationen raus zu holen, ist „Wenn ein Satz dein Leben verändert“ von Melanie Pignitter.
Ich mag auch sehr ihre Videos und schau sie mir immer dann an, wenn ich das Gefühl habe, ich struggel gerade mit mir und würde tiefer ins Loch fallen, statt ein paar Schritte höher zu gehen.

Das ist die Beschreibung zum Buch:
Worte können großen Schmerz, aber auch unendliche Freude auslösen. Wohl jeder Mensch erlebt das schon als Kind. Besonders negative Sätze, die wir über uns hören, brennen sich ebenso ins Bewusstsein ein wie besonders positive. Erfreulicherweise können wir zu jeder Zeit alte negative Glaubenssätze überschreiben und neue etablieren. Das Werkzeug dafür nennt sich Affirmationen. Sie können durch die Macht der Worte unser ganzes Leben verändern.
Melanie Pignitter, eine der erfolgreichsten Bloggerinnen Österreichs, räumt mit gängigen Mythen über Affirmationen auf. Sie vermittelt Schritt für Schritt, wie die bestärkenden Sätze wirken und wie genau man mit ihnen arbeitet, um dauerhaft glücklicher, gesünder und erfolgreicher zu werden.
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Was sagt ihr? Kennt ihr diese Momente, wo ich das Gefühl habt, zu fallen und dass euch gerade alles entgleitet? Besonders nach einem Satz von einem Menschen, den ihr sehr liebt, aber der in diesem Augenblick eure Gefühle so sehr trifft, dass ihr an euch selbst beginnt zu zweifeln?
Helfen euch Affirmationen aus einem Gedankenstrudel zu kommen? Oder habt ihr damit – ich gönn es jedem! – gar keine Probleme?
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Mit „Die Kristalle der sieben Chakren“ und „Chakren“ habe ich mich noch nicht intensiver auseinander gesetzt. Ich weiß aber, dass ich sie vor ein paar Monaten gekauft habe, weil es mich interessierte, wie die Chakren heißen, wo sie sitzen und wie man Einfluss auf sie nehmen kann beziehungsweise welchen Einfluss sie auf uns haben.


Im Yoga wird ja auch gerne mal Bezug auf die Chakren genommen.
Zudem liebe ich Kristalle und habe auch einige davon zuhause. Man kann davon halten, was man möchte – ich liebe sie und glaube an ihre Wirkung.
Einen Turmalin-Anhänger habe ich immer an, selbst auf der Arbeit mache ich die Kette ab und dreh sie mir um den Träger meines Tops unter dem Kasack, sodass ich den Turmalin in der Nähe meines Herzens habe, da ich an die schützende Wirkung dieses Steins glaube.
Dasselbe gilt für den Rosenquarz oder den Amethyst, beide Steine habe ich ebenfalls immer als kleine Taschensteine dabei. Besonders dann, wenn ich das Gefühl habe, gerade vollständig überfordert zu sein oder nicht genug zu geben, obwohl ich schon alles von mir gebe, was ich geben kann, helfen mir beide mich wieder zu erden, indem ich sie mit den Fingern in meiner Hosentasche berühre. Das reicht schon aus.
Habt ihr was, woran ihr glaubt und von dem ihr überzeugt seid, dass es euch hilft, was andere vielleicht als „lächerlich“ oder „pft, was für ein Humbug!“ bezeichnen, wenn ihr es ihnen erzählt?
Keine Sorge, das hier ist für mich ein Safe-Space und jeder unangebrachte Kommentar wird gelöscht werden. Ich sage es im Voraus, denn ich halte nichts davon, jemandem das abzusprechen, was seiner Seele gut tut, nur, weil man es selbst vielleicht nicht verstehen kann. Solange es niemand anderem schadet, warum sollte man es nicht machen?
In diesem Sinne:
Danke für eure Aufmerksamkeit und ich würde mich über einen Austausch mit euch freuen!
Eure Jamie
PS.: Die Links sind nur hier reingestellt, damit ihr auf die Seiten kommt, ich verdiene nichts damit und ihr unterschreibt nicht mit eurer Seele, wenn ihr drauf klickt 😉